Jochen Lüders

Früher Englisch & Sport am Gymnasium - Jetzt nur noch Tango!

Hence Violence

LK Abitur 2005  II – Com­po­si­ti­on Topic 3

Vio­lence at schools has increased over the last few years. Wri­te an artic­le for a qua­li­ty news­pa­per in which you ana­ly­se the cau­ses and effects of this development.

Invading New Markets

LK Abitur 2008 II,  Com­po­si­ti­on Topic 4 (Von Neal Con­way, LK)

Com­ment on the car­toon.

Duty or Pleasure?

LK Abitur 2008 I, Com­po­si­ti­on Topic 2 (Von Ange­la Feld­mann, LK)

Duty or plea­su­re? Wri­te a speech with this title given by a  stu­dent repre­sen­ta­ti­ve at an Ame­ri­can or Bri­tish gra­dua­ti­on ceremony.

[Spea­k­er sings]
Don’t know much about history

Big Fat Brother Is Watching You

LK Abitur 2008 I, Com­po­si­ti­on Topic 1

Can or should peo­p­le be forced to adopt a healt­hy lifestyle?

Big Fat Brother Is Watching You

You walk into McDo­nalds, head for the coun­ter and wait in line. You don’t have much time so you just want to grab some­thing quick. May­be a dou­ble quar­ter­poun­der with extra cheese and super size fries. Oh well, you haven’t had any­thing all day so make it two quar­ter­poun­ders. You order your meal and sit down to eat. 

Abitur-Strategie

Ach­tung: Die fol­gen­den Tipps gel­ten nur für das baye­ri­sche Abitur.

Wel­che Auf­ga­be soll ich neh­men? Die Schwie­rig­keit des eigent­li­chen Tex­tes soll­te NICHT das ent­schei­den­de Kri­te­ri­um für dei­ne Wahl sein. Mit Hil­fe des zwei­spra­chi­gen Lexi­kons soll­test du nor­ma­ler­wei­se bei­de Tex­te ver­ste­hen. Ein häu­fi­ger Feh­ler von Schü­lern ist, dass sie (z.B. beim lite­ra­ri­schen Text) in den ers­ten zwei Absät­zen auf vier unbe­kann­te Wör­ter sto­ßen und sofort mit dem Lesen auf­hö­ren („Ich ver­ste­he den Text nicht.“). Wenn du aller­dings nach dem zwei­ten sorg­fäl­ti­gen Lesen immer noch nicht so recht weißt, wor­um es eigent­lich geht, soll­test du doch bes­ser den Sach­text bearbeiten.

Lite­ra­ri­sche Auf­ga­be: Auch wenn du ansons­ten Lite­ra­tur nicht beson­ders magst, soll­test du dir die lite­ra­ri­sche Auf­ga­be im Abitur zumin­dest anschau­en und sie nicht von vor­ne­her­ein aus­schlie­ßen („Lite­ra­tur habe ich noch nie gekonnt.“). Als Faust­re­gel kann man sagen, dass der Sach­text oft schwie­ri­ger ist, die Fra­gen dazu (vor allem ihr Bezug) oft leich­ter sind. Die ers­ten bei­den Fra­gen zum Sach­text fol­gen nor­ma­ler­wei­se dem Text in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­fol­ge, also bezieht sich die ers­te Fra­ge häu­fig z.B. auf die ers­ten zwei Absät­ze, die zwei­te Fra­ge auf die nächs­ten drei usw. Ledig­lich die drit­te Fra­ge (meis­tens zu use / choice of lan­guagestyle bzw. expli­zit sty­li­stic devices) erfor­dert, dass man im gan­zen Text sucht. Der lite­ra­ri­sche Text ist hin­ge­gen oft­mals leich­ter, dafür sind die Fra­gen schwie­ri­ger, weil sie sich nicht nur auf zwei oder drei Absät­ze bezie­hen. Ein typi­sches Bei­spiel sind die Cha­rac­te­ri­ze Auf­ga­ben, für die man im gan­zen Text nach pas­sen­den Pas­sa­gen suchen muss.

Das Haupt­kri­te­ri­um für dei­ne Wahl soll­ten die Ques­ti­ons on the text sein, denn für sie bekommst du auch die meis­ten Punk­te (50 von 130 BE). Ana­ly­sie­re auf wel­che Passage(n) sich die Fra­ge bezieht, ob klar ist, was du über­haupt machen sollst und ob sich Fra­gen über­schnei­den. Vor­aus­set­zung für die­se Ana­ly­se ist natür­lich, dass du den Text min­des­tens zwei­mal sorg­fäl­tig gele­sen hast und wich­ti­ge unbe­kann­te Wör­ter nach­ge­schla­gen hast.

Das zwei­te Kri­te­ri­um für dei­ne Wahl soll­ten die Com­po­si­ti­on The­men bzw. der Car­toon sein. Übli­cher­wei­se ist zumin­dest das ers­te The­ma so all­ge­mein gehal­ten, dass eigent­lich jeder dazu etwas daher­schwa­feln kann. Je mehr du über ein kon­kre­tes The­ma weißt und je bes­se­re Argu­men­te bzw. Bei­spie­le du prä­sen­tie­ren kannst, des­to bes­ser. Wenn dir dann auch noch eine ori­gi­nel­le Über­schrift (falls ver­langt), eine inter­es­san­te Ein­lei­tung und ein guter Schluss ein­fal­len, kann nichts mehr schief gehen.

Die Media­ti­on hilft dir bei dei­ner Ent­schei­dung über­haupt nicht. Es ist selbst für Leh­rer unmög­lich, mal schnell im Kopf eine eng­li­sche Zusam­men­fas­sung eines deut­schen Tex­tes zu produzieren.

Rei­hen­fol­ge der Auf­ga­ben: Obwohl die Media­ti­on als letz­tes auf dem Auf­ga­ben­blatt erscheint, soll­test du sie NICHT als letz­tes bear­bei­ten. Nach meh­re­ren Stun­den kon­zen­trier­ter Arbeit lässt bei den meis­ten Schü­lern die Kon­zen­tra­ti­on erheb­lich nach. Im Ver­gleich ist es viel ein­fa­cher, noch schnell einen Auf­satz zu einem Wischi-Waschi Laber­the­ma aufs Papier zu brin­gen. Ich emp­feh­le des­halb fol­gen­de Rei­hen­fol­ge: Ques­ti­ons on the text – Media­ti­on – Com­po­si­ti­on.

Seit 2016 hast du (absurd) viel Zeit, näm­lich 240 Minu­ten. Hier ein gro­ber Zeit­rah­men, wenn du die vol­len vier Stun­den aus­schöp­fen möchtest:

  • Ent­schei­dungs­pha­se: 30 Min.
  • Ques­ti­ons on the text: 60 Min.
  • Media­ti­on: 60 Min.
  • Com­po­si­ti­on: 60 Min.
  • Durch­le­sen / Über­ar­bei­ten: 30 Min.


Protokollmail

So lang­sam beginnt jetzt wie­der die Zeit, in der für Fach­ar­beit (LK) bzw. Semi­nar­ar­beit (W‑Seminar Q11) in Bespre­chun­gen bestimm­te Din­ge nicht nur bere­det, son­dern ver­bind­lich fest­ge­legt wer­den. Falls du das ers­te Mal so eine Arbeit betreu­en bzw. spä­ter kor­ri­gie­ren musst, emp­feh­le ich dir drin­gend die Ergeb­nis­se die­ser Bespre­chun­gen in einem klei­nen PROTOKOLL nie­der­zu­schrei­ben und die Kennt­nis­nah­me vom Schü­ler bestä­ti­gen zu lassen. 

I’m A Slave 4 U

LK-Abitur 2006 II, Com­po­si­ti­on, Topic 1: Modern Forms of Slavery

Auf­satz mei­ner LK-Schü­le­rin Esther Schmidt:

The Big Issue

… ist ein her­vor­ra­gend gemach­tes „web­do­cu­men­ta­ry“ (in der Art von „Jour­ney To The End of Coal“) zum The­ma „obe­si­ty“, pas­send zu Jamie Oli­vers TED Talk.

The Big Issue

Flight of the Conchords

… ist ein neu­see­län­di­sches Come­dy Duo. (Tipp von Sven Sche­ding)

Eines mei­ner Lieb­lings­stü­cke ist „Busi­ness Time“; passt gut in eine Unter­richts­rei­he „Love / Relationships“ 😉

It Was the Cat and Not the Dog

„I’ve for­got­ten my home­work“ habe ich im Lau­fe mei­nes Leh­rer­da­seins schon so oft gehört, dass ich es ein­fach nicht mehr hören kann. (Und dass es in den meis­ten Fäl­len „I did­n’t do“ statt „I’ve for­got­ten“ hei­ßen müss­te, wis­sen auch alle Betei­lig­ten.) Des­halb hono­rie­re ich wit­zi­ge / bizar­re / über­ra­schen­de Begrün­dun­gen für feh­len­de Hausaufgaben: 

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